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Vliese zum Übertragen von Schablonen und Fixieren von Stoffteilen
Beim Applizieren und Nähmalen werden Stoffstücke in Form geschnitten und aufgenäht. Ebene für Ebene entstehen ganze Motive – von einfach bis vielschichtig und filigran. Die Techniken sind dabei vielfältig und fix legt man sich seine ganz persönliche Art und Weise des Applizierens zu. Grundlage bleibt aber immer die Frage, wie übertrage ich das Motiv auf den Stoff und fixiere es solide, damit beim Nähen nichts verrutscht. Genau dafür gibt es beidseitige Klebevliese wie Vliesofix und Stretchfix.
Wie funktionieren Klebevliese? Im Prinzip bestehen die Klebevliese Vliesofix und Stretchfix aus einer Haftmasse, die beim Aufbügeln schmilzt. Auf der Oberfläche haben beide Vliese ein Trägerpapier. Weil sie beide halb transparent sind, kannst Du Schablonen wunderbar direkt auf die Papierseite der Vliese abpausen. Zunächst bügelst Du das Vlies mit der rauen Seite nach unten auf die Stoffrückseite. Nachdem es abgekühlt ist, lässt sich das Trägerpapier entfernen. Jetzt „klebt“ Dein Stoff, wenn Du ihn auf einen zweiten Stoff bügelst. Beim Applizieren hilft das ungemein, weil nichts mehr verrutschen kann. Mit beiden Materialien kannst Du Stoff aber auf jeden erdenklichen (hitzebeständigen) Untergrund bügeln wie auf Holz, SnapPap oder auch Papier.
Kann man Klebevliese auf allen Stoffen anwenden? Vliesofix kannst Du für jeden Stoff verwenden, der Bügelhitze aushält. Mit Vliesofix kannst Du auch Motive aus dehnbaren Stoffen applizieren. Das Ergebnis bleibt aber statisch, weil Vliesofix selbst nicht dehnbar ist. Flexibel bleiben Applikationen auf dehnbaren Stoffen, wenn Du statt Vliesofix Stretchfix zum Übertragen der Stoffteile verwendest. Stretchfix ist extra für elastische Stoffe gemacht.
Applikation auf elastischem Jersey-Stoff